Ersternennung von LAABACH im Jahr 1060
Auszug der Urkunde von 1060, Tauschurkunde von 1060
wurde ausgestellt vom freisingischen Bischof Ellenhart in
Ulmerfeld am 16 Mai (aufbewahrt im Reichsarchiv zu
München) Deutschland.
Die freie Sippe des Wintherus hatte in Loupach einen Hof,
der einem freisingischen Wald benachbart ist (der an
anderer Stelle bezeichnet ist als “bis an den Wall
reichend”).
Diesen Hof vertauschen sie gegen eine Hube in Ort Alarn,
die bisher Benefizium des freisingischen Advokaten Otto,
eines Sohnes des Grafen Perchtold, war.
In Ulmerfeld waren zugegen: Die Familienmitglieder des
Wintherus Gerolt, Albrich, Phedigoz, Liutpolt, Ederm, Waltmann, Ogo, Managolt, Chuonrat, und
als Zeugen die “Freien”, Rotprecht, Cotti, Timo, Heriman, Ozi, Hadumar.
Loupach heißt heute Laabach. Lou oder Low, meist Law geschrieben, kann im Althochdeutschen
heißen: kalt, oder es hängt mit Lew (Wall) zusammen. In einer alten Landkarte heist der
Laabach:, Lewbach.
Bis ca. 1900 wurde im heutigen Laabach mit Kohlenmeiler Kohle erzeugt und nach Wien verkauft
(geliefert).
Wie dann nach und nach mehr freiflächen in Laabach entstanden sind, wurde mit der
Landwirtschaft und Viehzucht begonnen.
Als Bauern konnten sich die Familie bis ca. 1972 Ihren Unterhalt verdienen. Im Jahr 1962 wurde
zusätzlich mit der Holzbringung und Auslieferung begonnen.
1972- 1973 wurde eine Heurigen Schenke in Betrieb genommen. Diese Schenke ist mit der Zeit
zu einem beliebten Ausflugsziel und Gasthaus herangewachsen.
Seit 1973 bis Heute wurde das Gasthaus immer mehr modernisiert und vergrößert, bis zu seinem
heutigen Erscheinungsbild.
Unser Laabach (insbesondere die Laabacher Weinschenke) ist damals und heute ein
Familienbetrieb.
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